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Neubau und Sanierung

Holzbauweise

Luftdichtheit ist Pflicht

Als nachhaltige und damit zukunftsfähige Bauweise kommt der Holzständerwand im doppelten Wortsinne eine „tragende“ Bedeutung zu. Für optimale Ergebnisse braucht es ein Abdichtungskonzept, das die besonderen Schwierigkeiten dieser Bauweise berücksichtigt. Hierbei ist es besonders auf die Luftdichtheit zu achten.

Auf den Stand gebracht

Ist MW luftdicht?

Bei Planung die Orientierung behalten

Die lückenlose Luftdichtheit ist Pflicht – das ist gesetzlich vorgeschrieben (EnEV). Doch die Umfragen bestätigen, dass sowohl bei den Planern als auch bei den Ausführenden immer noch Unsicherheit herrscht welche Konstruktionen luftdicht sind und wo zusätzliche Dampfsperre vorzusehen ist. Ein häufiger Fehler: unverputztes Mauerwerk hinter einer Trockenbau-Vorsatzschalle. Mauerwerkswand wird erst durch Innenputz oder eine andere Dampfsperre innen luftdicht.

Wand


Holzständerwand und Luftdichtheit


Die Ausbildung der Lufdichtheitsschicht muss sorgfältig geplant werden

Wird hier nicht sauber geplant und gearbeitet, ist eine erfolgreiche Blower Door - Messung schlicht unmöglich.

Daher ist ein ganz besonderes Augenmerk auf Anschlüsse, Übergänge und ganz wichtig auch auf Durchdringungen zu legen und diese Feinheiten von Vornherein zu bedenken und zu planen. Nur so kann der Handwerker auch detailliert arbeiten und muss sich keine "Bastellösungen" auf die Schnelle ausdenken. Jeder kann sich vorstellen, wie sowas dann sonst aussehen würde.

Die Planung steht somit an Nr. 1 !


Ausbildung der Luftdichtheitsschicht im Wandbereich


Die Ausbildung der Luftdichtheitsschicht wird sehr oft mit Folien hergestellt.

hier z.B. bei Holzständer-Bauweise

Referenzprodukt: illbruck ME004 Dampfbremse Sanierung